Vancouver Trip

Hey,
Ich habe schon in meinem Monatsrückblick erzählt, dass ich für ein verlängertes Wochenende nach Vancouver gefahren bin und in diesem Blogpost möchte ich ein bisschen genauer darauf eingehen und erzählen was ich dort gemacht habe.

Ich habe eine Freundin beziehungsweise eine Tochter von einer befreundeten Familie besucht, welche im Moment in Vancouver in einer Gastfamilie lebt und durfte auch bei ihrer Gastfamilie leben. Ich bin mit dem Greyhound Bus erst nach Kelowna und dann nach Vancouver gefahren und die Busfahrt hat ungefähr 6 Stunden gedauert, aber zum Glück war ich nicht alleine im Bus, weil meine Gastschwester mit einer Freundin auch nach Vancouver gefahren ist.
Als ich dann am Freitagabend angekommen bin, hat meine Freundin mich abgeholt und als erstes haben wir eine Karte für alle öffentlichen Verkehrsmittel für mich gekauft, die man immer wieder mit Geld aufladen kann. Ich bin für 2 ganze Tage und einen Abend und einen Morgen mit 20 CA$ gerade so ausgekommen, aber wir haben die Karte auch gut genutzt und viel unternommen.
Danach sind wir dann durch Downtown gelaufen und haben dann ein italienisches Restaurant gefunden, welches sehr gut war. Dort gab es auch richtig italienische Pizza, was mich sehr gefreut hat, weil die meiner Meinung nach besser schmeckt als die Amerikanische. Nach dem Essen haben wir dann den Seabus zur Gastfamilie genommen, weil diese in North Vancouver lebt. Der Seabus ist eine kleine Fähre, die alle 15 Minuten kommt und über den Burrard Inlet fährt und so North Vancouver und Downtown verbindet.


Am Samstagmorgen sind wir zur Capilano Suspension Bridge gelaufen, um uns den Park und die Brücke anzugucken. Obwohl es geregnet hat und die Capilano Suspension Bridge sehr touristisch ist  hat mir der Park gut gefallen. Mein persönliches Highlight war der Cliffwalk und in der Winterzeit ist der ganze Park und die Brücke mit Lichtern geschmückt, was alles noch besonderer gemacht hat. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, hatte ich mir die Brücke noch größer vorgestellt. Trotzdem finde ich es sehr beeindruckend und ich finde es immer noch erstaunlich, dass Vancouver so vielseitig ist. In North Vancouver hast du viel Natur und alles ist etwas ruhiger, aber innerhalb 30 Minuten bist du in der Innenstadt zwischen großen Hochhäusern und vielen Menschen.





Gegen Mittag sind wir dann mit einem Bus über die Lions Gate Brücke nach Downtown gefahren und sind dort dann nach Gastown, einen Stadtteil gelaufen um in ein kleines süßes Cafe zu gehen, in dem es ganz viele verschiedene Käsekuchen gab. Dieser Stadtteil hat mich ein bisschen an europäische Städte erinnert, da die Häuser nicht ganz so groß sind und die Gebäude älter sind und hat mir wieder gezeigt, dass es auch in Downtown Vancouver viele verschiedene Stadtteile gibt und du nur ein paar Straßen laufen musst um in einen komplett anderen Teil zu kommen, der ganz anders aussieht. Nachmittags waren wir noch shoppen und sind durch die Straßen gelaufen, um noch mehr von der Stadt zu sehen.

















Am Abend sind wir wieder zurück nach Gastown gelaufen, weil man dort gut essen gehen kann und uns der Stadtteil besonders gut gefallen hat. Dort haben wir dann Sushi gegessen und obwohl ich vorher ein bisschen skeptisch war und das noch nie probiert hatte, hat es mir echt gut geschmeckt.

Am nächsten Tag haben wir alles ein bisschen ruhiger angehen lassen, weil wir am Tag davor sehr viel gelaufen sind. Deshalb sind wir erst gegen Mittag losgegangen. Wir sind nach Granville Island gefahren, ein Teil von Vancouver, in dem es einen kleinen, schönen Hafen und eine große Halle mit ganz vielen Essenständen gibt. Eigentlich wollten wir dort Mittag essen, aber die Auswahl war so groß, dass wir uns nicht entscheiden konnten. :)





Nachdem wir uns alles angeguckt hatten sind wir noch weiter zur U.B.C., der Universität gefahren, welche ein wenig außerhalb liegt, weil der Campus so riesig ist. Es war sehr interessant sich dort alles anzugucken und dann sind wir noch weiter gelaufen zum Wreck Beach nah bei der Uni. Das ist ein Strand am Pazifik und obwohl es auch am Sonntag geregnet hat und man eine steile Treppe runter und später auch wieder hoch zum Strand laufen musste hat es sich gelohnt, weil der Strand einfach sehr schön ist.



















Zum Abendessen sind wir zurück in die Gastfamilie gefahren und haben zusammen ein Truthahn dinner gegessen. Die Gastfamilie ist wirklich sehr nett und ich bin sehr dankbar, dass ich dort das Wochenende wohnen durfte.


Am Montag bin ich wieder zurück nach Hause gefahren, aber bevor wir zur Busstation gefahren sind sind wir noch auf den Harbour Tower gegangen, um uns Vancouver von oben anzugucken. Leider war es ein bisschen bewölkt, aber es hat sich trotzdem gelohnt, vor allem weil wir ganz alleine dort oben waren.


Insgesamt war es ein sehr schönes Wochenende und ich bin sehr dankbar und glücklich, dass ich die Möglichkeit hatte. Außerdem habe ich mich wirklich in diese Stadt verliebt, weil Vancouver so vielfältig ist. Es gibt so viele verschiedene Stadtteile und die Stadt ist von Natur umgeben. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Bis bald, Pauline :) 

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